Der Bense-Clan in Australien
Wir haben eigentlich nicht wirklich daran geglaubt, doch "Schnappo" (Christian) hat wirklich den langen Flug ans andere Ende der Welt gewagt. Unsere allerhoechste Anerkennung!
Wegen Schneetreiben in Deutschland kamen die Ellis erst mit einem Tag Verpaetung, am 31.12., aus Honkong in Sydney an. Hauptsache endlich gelandet! Und nun ging es ab in die City zum Feuerwerk. (Mehr zum Feuerwerk und Silvester in Sydney im vorangegangenen Eintrag.)
Um sich vom Jetlag zu erholen, blieb dann noch in den folgenden Tagen Zeit. Die erste Woche verbrachten wir in Sydney mit Sightseeing und Shopping-Touren. Besondere Begeisterung fanden dabei die alten viktorianischen Einkaufspassagen. Trotz "endloser Einkaufsbummel" (O-Ton: Christian) fanden wir noch die Zeit fuer die zahllosen Sehenswuerdigkeiten, wie den Darling-Harbour, die Oper, das Aquarium, die Harbour-Bridge, das alte Hafenviertel "The Rocks" usw. Eine Hafenrundfahrt wurde beinahe zum Disaster, sodass wir uns auf den Schreck erst einmal bei "Mc" erholen mussten ...
Nachdem wir die Ellis mit der noetigen Campingausruestung, wie Luftmatratze und Schlafsack, ausgestattet hatten, sollte es nun ins "Outback" gehen. Unsere Reiseroute fuehrte immer an der Kueste entlang, durch zahlreiche Nationalparks, nach Melbourne. Dabei hatten die Ellis - zwei ueberzeugte "Nicht-Camper" - die Moeglichkeit echtes Camper-Feeling in der australischen Wildnis kennenzulernen. Christian, der alte Pyromane, sorgte immer fuer ein gemuetliches Lagerfeuer am Abend und fuer eine Premiere: Er kochte fuer uns! (Spaghetti Bolognese) Sichtungen von Papageien, Kaenguruhs, Koalas, Pinguinen und Riesenfarnen im Regenwald lieferten die erhofften Naturerlebnisse fuer Christa. Auch fuer die noetige Erholung wurde mit Ausfluegen an die endlosen und einsamen Straende gesorgt.
Am Zielort Melbourne angekommen, bezogen wir erst einmal einen Bungalow, um nach den Naechten auf der Luftmatratze mal wieder in einem richtigen bett zu schlafen. Frisch erholt starteten von hier Stadtbesichtigungstouren und sogar ein Kurztrip zum Uluru (Ayers Rock). Braungebrannt und voll gepackt mit Souvenirs sowie schoenen Erinnerungen ging es nach 4 erlebnisreichen Wochen zurueck ins eiskalte Deutschland.